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Bilanztheorie, organische

Theorie (→ Bilanztheorie), die der → Bilanz gleichrangig zwei Ziele beimisst, einerseits die Vermögensermittlung und andererseits die Erfolgsermittlung.

Die Bezeichnung organisch soll ausdrücken, dass die Substanz des Unternehmens bei einer proportionalen Entwicklung der unternehmerischen und der gesamtwirtschaftlichen Produktivität erhalten bleibt. Daher werden die den Umsätzen zuzuordnenden Aufwendungen mit Wiederbeschaffungskosten angesetzt, um den Ausweis von Scheingewinnen/-verlusten zu verhindern.

Die organische Bilanztheorie geht im Wesentlichen auf Fritz Schmidt zurück.