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Ceteris paribus

„Unter sonst gleichen Bedingungen“. Eine bei Wirtschaftstheorien gebräuchliche Formulierung für die Konstanthaltung von Prämissen und Grundannahmen bei der Variation einer oder weniger Variablen eines → Modells.

Wenn z. B. bei einem Experiment der Einfluss einer einzelnen Größe (Ursache) auf eine andere Größe (Wirkung) untersucht werden soll, indem alle anderen Ursachen für die Wirkung außer Acht gelassen werden, spricht man von der Ceteris-paribus-Annahme.

Diese Methode wird insbesondere in der Produktions- und Kostentheorie angewandt, wenn z. B. untersucht wird, wie sich die → Kosten verändern, wenn der Einsatz eines Produktionsfaktors variiert wird.