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Conversion Rate

Kennzahl aus dem Online Marketing, die das Verhältnis der Besucher einer Website zu sog. „Conversions“ prozentual anzeigt. Als Conversion kann jedes zuvor definierte Ziel gezählt werden, es muss nicht zwangsläufig ein Kauf oder eine Transaktion sein. So können z. B. auch Besuche einer Seite (→ Page Impression) im Vergleich zu Newsletteranmeldungen gezählt werden. So kann die Conversion Rate berechnet werden, indem die Anzahl an Conversions durch die Anzahl der Impressions geteilt wird.

Beispiel: 175 Conversions / 1000 Impressionen = 17,5 % Conversion Rate

Um zu vermeiden, dass mehrfache Seitenaufrufe derselben Person an einem Tag gezählt werden oder Seitenbesuche durch Bots (automatisierte Zugriffe zur Manipulation der Zugriffszahlen) können differenziertere Messmethoden eingesetzt werden.

Für die CRO (Conversion-Rate-Optimierung) gehört das Messen von Kunden im Verhältnis zu den erfolgten Conversions zu den wichtigsten Kennzahlen. Die CRO ist meist Teil der Suchmaschinenoptimierung. Sie kann die Generierung von → Leads, die Umsatz- sowie die Absatzzahlen verbessern.

Allgemein wird unter Online-Marketing-Experten von einer durchschnittlichen Conversion Rate von 1 % im E-Commerce ausgegangen. Dies bedeutet in der Praxis, dass jeder 100ste Besucher etwas im Shop einkauft. Erfolgreiche Online-Shops arbeiten in der Regel mit Conversion Rates von knapp 10 Prozent. Allerdings hängt die Höhe der Conversion Rate von vielen weiteren Faktoren ab wie Art der Produkte, Preis der Produkte und der Saison.

Faktoren, die die Conversion Rate verschlechtern:

  • Geringe Anzahl an Bezahlmöglichkeiten
  • Komplizierte Anmeldevorgänge
  • Unseriös wirkende Bestellvorgänge
  • Geringe Sicherheitsstandards im Bestellprozess
  • Technische Probleme bei der Bestellabwicklung
  • Schlecht platzierte Buttons