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Digitale Geschäftsmodelle

Die → Digitalisierung verändert die Entwicklung und das Monitoring von Geschäftsmodellen nachhaltig. Agiles Handeln ist in einer VUCA(volatility, uncertainty, complexity und ambiguity)-Welt unerlässlich.

Daher werden in modernen digitalen Ansätzen zur Geschäftsmodellentwicklung und -bewertung nicht mehr klassische, meist finanzwirtschaftliche Controllinginstrumente eingeführt und Projektziele und -realisierungen, sondern so genannte Reifegrade unterschieden. Eine bereits vielfach angewandte Einteilung der Reifegrade erfolgt in einem Portfolio mit 4 Feldern, das nach Westerman in Anfänger, Trendsetter, Konservative und digitale Vorreiter unterscheidet.

Als Anfänger werden Organisationen bezeichnet, die digitale Geschäftsmodelle erst überlegen und eine abwartende Strategie verfolgen. Diese laufen Gefahr, an „first mover“ einen Markt zu verlieren. Trendsetter nutzen jede neue Innovation und versuchen diese in Form von Versuch und Irrtum für sich zu nutzen.

Die so genannten Konservativen verändern ihre Geschäftsmodelle, nutzen dabei aber bekannte Technologien und Software, um ihre Prozesse zu modernisieren und Fehlinvestitionen zu vermeiden. Digitale Vorreiter hingegen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine starke digitale Kultur haben und die Weitsicht der Selektion zwischen digitaler Mode und nutzbaren Technologie.

Hier sind Mitarbeiter aktiv, die in digitalen Transformationen bereits Erfahrung haben.