Entscheidungsneutraler Gewinnbegriff, ermittelt als Einnahmeüberschuss abzüglich der Ertragswertabschreibung auf den Unternehmensertragswert. Hierfür müssen aber bestimmte kapitalmarkttheoretische Voraussetzungen zutreffen, die eher Modellcharakter aufweisen (ökonomische Bilanztheorie).
So insbesondere die Prämisse des vollkommenen → Kapitalmarktes oder die Frage nach der Höhe des Kapitalisierungszinsfußes (→ Interne Zinsfuß-Methode).