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Lean Management

Ausgehend von der MIT-Untersuchung von 1992 (→ Lean Production), wird eine Verschlankung von Strukturen und Beschleunigung von Prozessen zunehmend für alle Bereiche und Funktionen eines Betriebes unabhängig von Branchen gefordert. Lean Management ist dabei die Summe von Einzelkonzepten, auf die hier verwiesen wird:

  1. Gruppenfertigung.
  2. Dezentralisation durch → Delegation und Verflachung von Hierarchien.
  3. Vereinfachung von Abläufen und Abbau von Komplexität.
  4. Streben nach permanenter bzw. kontinuierlicher Verbesserung (→ Kaizen).
  5. Enge → Strategische Allianz mit Lieferanten (→ Just in Time (JiT)) und integrierte Produktverbesserung in Zusammenarbeit mit den Lieferanten.
  6. Ausnutzung des schöpferischen Potentials von Mitarbeitern durch ein ausgebautes Vorschlagswesen.
  7. Direkte und kurze Informations- und Kommunikationswege.

Inwieweit diese Einzelkomponenten bei jedem „Lean-Ansatz“ (z. B. Lean Assurance, Lean Banking, Lean Administration) angewandt werden können, ist fraglich. Dies behauptet allerdings der neuere Ansatz des → Business Reengineering.