1978 erstmals durch die Citi Corporation für die New Zealand Shipping Corporation eingesetztes Finanzierungsinstrument, bei dem ein kapitalsuchendes Unternehmen unter Vermittlung einer Bank mit einer Bankengruppe (→ Bankenkonsortium) einen Kreditvertrag schließt, in dem sich die Bankengruppe verpflichtet, vom Unternehmen emittierte Geldmarktpapiere (z. B. → Commercial Paper (CP)) in ihre eigenen Bestände zu nehmen, wenn die Platzierung am → Finanzmarkt nicht gelingt.
Für den Fall, dass die Bankengruppe die Papiere aufnehmen muss, wird ein Zinssatz, der sich an einem Referenzzinssatz (z. B. → London Interbank Offered Rate (LIBOR)) orientieren kann, vereinbart. Die arrangierende Bank erhält hierfür eine Provision.