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Radio-Frequency Identification (RFID)

Technologie zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Objekten mittels Radiowellen.

Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am Objekt befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.

RFID-Transponder können verhältnismäßig klein sein. Die Vorteile dieser Technik ergeben sich aus der Kombination der geringen Größe, der unauffälligen Auslesemöglichkeit (z. B. bei dem am 1.11.2010 neu eingeführten Personalausweis in Deutschland) und dem geringen Preis der Transponder (teilweise im Cent-Bereich). Diese neue Technik kann den heute noch weit verbreiteten Barcode ersetzen.

Die Kopplung geschieht durch vom Lesegerät erzeugte magnetische Wechselfelder geringer Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen. Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorgt. Nur wenn größere Reichweiten erzielt werden sollen und die Kosten der Transponder nicht sehr kritisch sind, werden aktive Transponder mit eigener Stromversorgung eingesetzt.

Das Lesegerät enthält eine Software, das den eigentlichen Leseprozess steuert, und eine RFID- Middleware mit Schnittstellen zu weiteren EDV-Systemen und Datenbanken.