Der Begriff umschreibt innovative, planbare Medienformate, die im direkten Lebensumfeld der Zielgruppe platziert und wahrgenommen werden. Dadurch werden die Maßnahmen nicht störend, sondern eher sympathisch und originell empfunden, getreu dem Motto: „Die Werbung kommt nicht zum Konsumenten, sondern der Konsument zur Werbung“.
Im Fokus stehen primär junge Zielgruppen im Alter von 16–35 Jahren, wodurch Ambient-Medien besonders gut für den Aufbau junger und erlebnisorientierter Marken geeignet sind. Ambient-Marketing-Aktionen sind im Gegensatz zum → Guerilla-Marketing planbar, messbar und wiederholbar.
Die Platzierung der Medien im direkten Lebensumfeld der Zielgruppe kann an unterschiedlichsten Stellen durchgeführt werden: Trend- und Szenegastronomie (z. B. Bar, Club, Kino, Café), Freizeiteinrichtungen (z. B. Fitnesscenter, Sportstudio, Schwimmbad, Wellnessanlage), Out of Home (z. B. Straße, Einkaufspassage, Bahnhof, Flughafen), Point of Sale (z. B. Supermarkt, Bäckerei, Videothek, Tankstelle), Point of Education (z. B. Kindergarten, Schule, Universität) oder zu Hause (z. B. Pizzakarton).