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Eigenkapitalspiegel

Darstellung der Entwicklung des Eigenkapitals in Form einer Matrix, in der einerseits (z. B. auf der Ordinate) die Gründe für eine Eigenkapitalveränderung, z. B. Kapitalerhöhung, Dividendenzahlung etc., abgetragen werden und andererseits (z. B. auf der Abszisse) die bilanziellen Eigenkapitalpositionen, u. a. Gezeichnetes Kapital, Kapitalrücklagen etc., in denen sich diese Eigenkapitalveränderungen niedergeschlagen haben.

Der Eigenkapitalspiegel ist nach § 297 I HGB Bestandteil des Konzernabschlusses und nach § 264 I 2 HGB der Einzelabschlüsse kapitalmarktorientierter Kapitalgesellschaften, die nicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet sind. Nach IFRS (IAS 1) und US-GAAP ist der Eigenkapitalspiegel stets Bestandteil des Einzel- und Konzernabschlusses.